W-Interrogativsatzbildung und verwandte Erscheinungen. Untersuchungen anhand des Deutschen

Projektleitung und Mitarbeiter

Hoehle, T. N. (Dr. phil.), Lutz, U. (M. A.), Meibauer, J. (Dr. phil.), Pafel, J. (Dr. phil.), Reis, M. (Prof. Dr. phil.), Trissler, S. (M. A.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt befasst sich mit einem bestimmten Typ von Fragesaetzen (w-Interrogativsaetzen), bei denen ein "w-Wort" (,wer`, ,was`) oder eine "w-Phrase" (,welches Auto`) an der Spitze des Satzes stehen. Untersucht wird der spezifische Mechanismus der Bildung dieses und aehnlicher Typen von Saetzen (der Mechanismus der "w-Bewegung") im Gesamtrahmen einer deutschen Grammatik. Vorrangiges deskriptives Ziel ist es, ein umfassendes Bild der w-Bewegung, insb. der langen Extraktion im Deutschen, zu erstellen, und zwar sowohl von i. e. S. syntaktischen wie von Skopusgesichtspunkten aus. Weiterhin werden die Konsequenzen untersucht, die sich fuer die deutsche Satzstruktur, die Schnittstelle Syntax/Semantik und die maschinelle Sprachverarbeitung ergeben.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Reis, M., Rosengren, I. (eds.): Fragesaetze und Fragen. - Niemeyer, Tuebingen

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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